Am Donnerstag kommt zum Kinostart unsere neue Podcastepisode zum Film SCHACHNOVELLE raus! Zu Gast waren der renommierte Regisseur des Films Philipp Stölzl und die Bildungsreferentin beim jüdischen Bildungswerk für Demokratie – gegen Antisemitismus (JBDA) Anastassija Kononowa.Wir haben mit beiden über den Film und seine Hintergründe gesprochen.
Dabei ist eine wirklich sehr spannende und intensive Episode entstanden, welche sich zu hören lohnt. Der Film selber erscheint diesen Donnerstag, den 23.09.21, bundesweit in den Kinos. Wir durften den Film schon vorab schauen und haben, unserer Meinung nach, lange nicht mehr so ein intensives Drama gesehen. Daher arbeiten wir gerne mit dem Film zusammen und empfehlen ihn euch wärmstens!
Doch worum geht es im Film eigentlich? Wien, 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok mit seiner Frau Anna in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und in das Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.Der Film basiert auf dem Literaturklassiker des jüdischen Autors Stephan Zweig. Er schrieb den Roman während des Zweiten Weltkriegs im Exil und verhandelt (auch unter Einfluss seiner eigenen Erfahrungen) dort die Themen NS, Antisemitismus, Folter, Verfolgung, Widerstandskraft.
Hier könnt ihr euch den Trailer anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=SXSJFtAmyQ0
Ebenfalls gibt es zu dem Film pädagogisches Begleitmaterial, welches für die Lehrerinnen und Lehrer interessant sein könnte:https://www.derlehrerclub.de/schachnovelle